Trotz Corona, Kriegen, Wirtschaftskrise, Klimakatastrophen, etc.: es gibt doch ziemlich viel Wunderbares zu entdecken in dieser Welt! Und andererseits: die Notwendigkeit, der anhaltenden Zerstörung vieler dieser Wunder und unserer Lebensgrundlagen entgegenzuwirken ist brisanter denn je. Was können wir da (nicht-)tun?
Um dem auf die Spur zu gehen nutzen wir verschiedene Ebenen von permakultureller Begegnung:
erstmal digital über Online-Seminare mit Start im Februar, quasi zum Anwärmen. Dann zwischen Mai und August in einer kleinen Gruppe an einem inspirierendem Ort mit viel gemeinsamen Aktivitäten draußen. Wir freuen und besonders, dass einer dieser Orte das Campo Cortoi sein wird! Eine Woche werden wir hier permakulturell planen und wirken und dabei das Leben feiern.
Und schließlich als grandioses Finale im Hochsommer zum Abschluss-Festival in großer Schar mit einem bunten Programm.
Das reichhaltige Programm umspannt also deutlich mehr als die sonst für Permakultur-Design-Kurse üblichen 72 Stunden und bietet somit Zeit und Raum für etliche Erweiterungen zu den Kern-Inhalten des 72h-Curriculums. Dabei werden an den verschiedenen Orten der Kurs-Wochen, von denen Du einen auswählen kannst, unterschiedliche Programme angeboten, die besonders gut zu den Beteiligten und den örtlichen Gegebenheiten passen. Dieses Abschluss-Festival soll ein bisschen auch eine Art permakulturelles „Wunsch-Konzert“ werden, auch Deinen Interessen angepasst. Auf jeden Fall werden wir neben soliden theoretischen Grundlagen auch viel handfeste Praxis für permakulturelle Gestaltungen anbieten, so dass Du diverse Möglichkeiten kennenlernen wirst, wie Du es selbst anpacken kannst.
Zum Ablauf gibt’s unten noch konkretere Infos. Jedenfalls steht Praxisnähe im Vordergrund, auch schon bei den Online-Sessions. Bei den Webinaren als 1. Sequenz des Kurses sollen schon mal einige Grundlagen angelegt werden, mit denen dann Alle in eine praxis-orientierte Kurs-Woche an einem inspirierenden Ort der eigenen Wahl starten können.
In dieser Hinsicht wird ein wichtiger Praxis-Teil des Kurses sein, gemeinsam Planungsideenfür konkrete Gestaltungsaufgaben zu entwickeln. Zudem wird es verschiedene Hands-on-Aktivitäten geben, in denen z. B. permakulturell gegärtnert oder kreativ mit Lehm gebaut wird.
Auch große globale Fragestellungen wie z. B. Klimawandel oder Migration und natürlich auch aktuelle Fragestellungen, die sich z. B. aus der Corona-Pandemie oder dem Ukraine-Krieg ergeben, werden wir aufgreifen, jedoch nicht auf der Ebene politischer Diskussionen steckenbleibend, sondern stets mit der Ausrichtung, auch für komplexe Probleme selbstverantwortlich lokal anwendbare Lösungsansätze zu finden.
Um auch tiefer in den Strom von Permakultur als Verbindungskultur einzutauchen, ergänzen verbindungsfördernde Elemente aus beispielsweise Wildnispädgogik, Yoga, Aikido, Qi-Gong und Achtsamkeits-Praxis unser Programm.
Zum Abschluss beim Festival im August gibts das PDK-Zertifikat, das die Voraussetzung für eine Weiterbildung in der Schweiz oder bei Weiterbildung bei der Permakultur Akademie in Deutschland darstellt. Nebenbei wird es auch Gelegenheiten zum Studium der ausgelegten Permakultur-Bücher, Lagerfeuer am Abend, Spiel und Spaß oder auch einfach Entspannen in nettem Ambiente geben.